REVIERHEGEMEISTER

RHM-Fortbildung des VJN

Mit Passion und Herzblut...

 

...ihre Freizeit der Hege unseres Wildes und dem Erhalt unserer Natur widmen?

Ehrensache!

Die Ausbildung zum Revierhegemeister setzt grundsätzlich die Ausbildung zum Jagdaufseher nach den jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften voraus; der nach erfolgreicher Ausbildung verliehene Titel "Revierhegemeister" ist ein verbandseigener Ehrentitel, der auf die besondere fachliche Qualifikation seines Trägers hinweist. Ansprechpartner sind die Landesverbände, die für das jeweilige Bundesland die Ausbildung zum Revierhegemeister anbieten.

RHM- Fortbildung /

Rahmenausbildungsordnung (RAO)

Die RHM-Fortbildung

Der Revierhegemeister findet sein Einsatzgebiet in Revieren, in denen aufgrund der Struktur eine überdurchschnittliche fachliche Kompetenz eines Jagdaufsehers vom Pächter gewünscht wird.

Zusätzlich wird er in der ehrenamtlichen Aus- und Weiterbildung von Jägern und Jagdaufsehern gebraucht.

Ausrichtung des BDJV als Bundesvertretung der Jagdaufseher.

Die Jagdaufseherausbildung in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Voraussetzungen der amtlichen Bestätigung sind landesrechtlich unterschiedlich geregelt. Teils ist eine staatliche Prüfung vorgesehen, teilweise reicht die Teilnahme an einem anerkannten Jagdaufseherlehrgang, teilweise wird keine besondere Qualifikation verlangt.

 

Diesem Mißstand versucht der BDJV entgegenzuwirken, indem sich seine Mitgliedsverbände auf einen über die landesrechtlichen Vorschriften hinausgehenden Qualitätsstandard für die Ausbildung des zum Jagdschutz berechtigten Personenkreises geeinigt haben. Dieser verbandseigenen Qualifikation haben die Mitgliedsverbände des BDJV den Namen "Revierhegemeister" gegeben.

 

Der modular aufgebaute Lehrgang umfasst zehn Module, die als Blockseminare (an Wochenenden) und/oder Tagesseminare von den Mitgliedsverbänden des BDJV angeboten und einzeln gebucht werden können. Die Lerninhalte der Module sind auf Bundes- und Landesebene, mit Ausnahme des Moduls "Jagdrecht", einheitlich.

  • Modul
    Modul "Hege"
  • Modul
    Modul "Hege"
    8 Stunden: Wildhege (Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes, art- und sachgemäße Bejagung). Biotophege (Schutz und Verbesserung der Lebensräume von Wildtieren; Land- u. Waldbau). Schutz des Wildes (Artenschutz, Schutz vor Wildunfällen). Erkennen von und Schutz vor Wildkrankheiten. Jagdschutz.
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  • Modul
    Modul "Schiessen / WMO"
  • Modul
    Modul "Schiessen / WMO"
    16 Stunden: Jagdliches Schiessen: z.B. "Kundiger Schwarzwildjäger" oder ein inhaltähnliches Seminar. Waffenrecht. Waffen, Munition und Optik.
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  • Modul
    Modul "Jagdarten"
  • Modul
    Modul "Jagdarten"
    8 Stunden: Organisation und Durchführung von Bewegungsjagden auf Hoch- u. Niederwild. Beherrschung der VSG 4.4 (UVV "Jagd"). Kenntnisse der Wasserjagd. Führung von Jagdgästen.
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  • Modul
    Modul "Jagdliche Einrichtung"
  • Modul
    Modul "Jagdliche Einrichtung"
    16 Stunden: Planung und Herstellung von jagdlichen Einrichtungen nach VSG 4.4, sowie die gesetzeskonforme Erstellung von Fütterungseinrichtungen und Kirrungen.
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  • Modul
    Modul "Wildbewirtschaftung"
  • Modul
    Modul "Wildbewirtschaftung"
    16 Stunden: Wildfütterung, sachgerechte Bejagung und Verwertung des Wildes. Schutz vor Prädatoren. Wildvermarktung einschl. der gesetzlichen Vorschriften. Wildschäden erkennen, bewerten und vermeiden. Umgang mit Wildunfällen.
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  • Modul
    Modul "Land- und Waldbau"
  • Modul
    Modul "Land- und Waldbau"
    8 Stunden: Erstellung von Äsungs-, Ruhe- und Wildschutzflächen.
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  • Modul
    Modul "Natur- und Umweltschutz"
  • Modul
    Modul "Natur- und Umweltschutz"
    8 Stunden: Kenntnisse der Umwelt-, Tier- u. Naturschutzvorschriften, sowie Artenschutz.
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  • Modul
    Modul "Jagdhilfstiere"
  • Modul
    Modul "Jagdhilfstiere"
    12 Stunden: Nachsuche, Teilnahme an einem Schweißhundeseminar, Kenntnisse der Baujagd, Hundekrankheiten, Erste Hilfe beim Hund.
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  • Modul
    Modul "Jagdrecht"
  • Modul
    Modul "Jagdrecht"
    8 Stunden: Rechte und Pflichten des Jagdausübungsberechtigten, des Jagdpersonals und der Jagdgäste. Landesspezifische, jagdschutzrechtliche und verwaltungsrechtliche Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes, in dem der Bewerber tätig ist oder tätig werden will.
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  • Modul
    Modul "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation"
  • Modul
    Modul "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation"
    8 Stunden: Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation: Umgang mit der erholungssuchenden Bevölkerung. Konfliktschulung, Waldpädagogik, Rhetorik.
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  • Modul
    Modul "Jagdliches Brauchtum"
  • Modul
    Modul "Jagdliches Brauchtum"
    4 Stunden: Jagdliches Brauchtum, Kenntnisse der Jagdsignale, Strecke legen
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  • Modul
    Modul "Fallenjagd"
  • Modul
    Modul "Fallenjagd"
    2 Tage: Fallenlehrgänge/Fangjagd in der Praxis: Seminare zur Erlangung der Bescheinigung gemäß § 24 Abs. 2 Satz 1 Niedersächsisches Jagdgesetz vom 16.03.2001.
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  • Modul
    Modul "Motorsäge"
  • Modul
    Modul "Motorsäge"
    Diese Lehrgänge (mit Zertifikat für Selbstwerber) werden von der Landwirtschaftskammer Hannover angeboten. Sie finden in verschiedenen Forsten und nur bei bestimmter Mindest-Teilnehmerzahl statt. Anmeldeinformationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle des VJN.
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  • Modul
    Modul "Wildbrethygiene"
  • Modul
    Modul "Wildbrethygiene"
    8 Stunden: Wildprethygiene und Entnahme von Trichinenproben. Verarbeitung und Vermarktung von heimischem Wildbret.
    Mehr erfahren...Email
  • Modul
    Modul "Anschuss-Seminar"
  • Modul
    Modul "Anschuss-Seminar"
    8 Stunden Ein schlecht angetragener Schuss ist schnell und unabsichtig passiert. Dann heisst es schnell handeln! Die Nachsuche beginnt schon mit der richtigen Deutung der Pirschzeichen am Anschuss. Wir erläutern den Teilnehmener in diesem RHM-Seminar, was vor und nach dem Schuss zu beachten ist, um eine waidgerecht und tierschutzgerechte Nachsuche zu gewährleisten.
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Überprüfung der Voraussetzungen zur RHM-Ernennung.pdf

Zugangsvoraussetzungen:

 

  • Jagdpachtfähigkeit und Besitz eines gültigen Jagdscheines.
  • Abgeschlossene Ausbildung zum Jagdaufseher entsprechend den Landesbedingungen.
  • Mitglied eines dem BDJV angeschlossenen Verbandes.
  • Teilnahme an einem Lehrgang für Fangjagd.
  • Teilnahme an einem Lehrgang für Wildbrethygiene.
  • Besitz eines "Kettensägenscheines".

 

Mit Buchung eines oder mehrerer Seminare erklären Sie sich mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen des VJN e.V. einverstanden.

Verband der Jagdaufseher

Niedersachsen e.V. "VJN"

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